In diesen Schreiben wird behauptet, es gehe um den Stromanschluss der Empfänger. Primastrom fordert die Betroffenen auf, ihre persönlichen Daten, einschließlich Zählernummern und weiteren Vertragsinformationen, zu geben. Werden diese Daten herausgegeben, verfolgt Primastrom mit diesen das Ziel, den entsprechenden Vertrag bei den Stadtwerken Homburg im Namen des Kunden zu kündigen und einen neuen Vertrag mit Primastrom abzuschließen.
Die Betrüger behaupten häufig, dass der Kunde einem Wechsel zugestimmt habe und am Telefon oder an der Haustür einen neuen Vertrag abgeschlossen hat. Viele Betroffene bemerken dies erst, wenn sie eine Vertrags- oder Kündigungsbestätigung im Briefkasten finden.
Die Stadtwerke Homburg raten dringend davon ab, auf diese Aufforderungen zu reagieren und keine persönlichen Daten oder Zählernummern preis zu geben. Diese Informationen könnten ausreichen, um den bestehenden Liefervertrag zu beenden und einen Anbieterwechsel einzuleiten.
Die Stadtwerke Homburg stellen klar, dass sie nicht telefonisch nach Kontodaten, Zählernummern oder Kundennummern fragen. Zudem bieten sie am Telefon keine Verträge an und arbeiten nicht mit Drittanbietern zusammen, um neue Verträge abzuschließen.
Die Stadtwerke Homburg empfehlen, bei verdächtigen Schreiben oder Anrufen vorsichtig zu sein, und im Zweifelsfall direkt Kontakt aufzunehmen.