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Bürgermeister Forster bedankt sich bei den Stadtwerken Homburg

Grünpate der ersten Stunde finanziert Bepflanzung des Verkehrskreisels

v.l.n.r: Stefan Wendling, Frank Barbian, Helga Kihm, Michael Roth

Der Verkehrskreisel in der Talstraße blüht wieder auf. Der Frühlings- und Sommerflor ist gepflanzt. Grund genug für Bürgermeister Michael Forster, sich mit dem Geschäftsführer der Stadtwerke Homburg GmbH, Frank Barbian, vor Ort zu treffen. Denn zur regelmäßigen jahreszeitlichen Bepflanzung der Anlage rund um den Brunnen tragen die Stadtwerke einen ganz wesentlichen Bestandteil bei.
Dafür bedankt sich Bürgermeister Forster bei den Stadtwerken, denn diese gehören zu den aktiven Grünpaten in Homburg. „Die Stadtwerke zeichnen sich gleich doppelt aus. Sie gehören nicht nur zu den Grünpaten der ersten Stunde und finanzieren zwei Mal im Jahr die Pflanzen für den Kreisel. Zur Patentätigkeit gehört auch die Grünanlage vor dem Betriebsgebäude in der Lessingstraße“, so Bürgermeister Forster.
Stadtwerke-Geschäftsführer Frank Barbian sagt: „Mit unserer Grünpatenschaft können wir zu einem schönen Stadtbild beitragen. Grünflächen leisten zudem einen sehr wichtigen Beitrag zur Lebensqualität in unserer Stadt. Sie schaffen ein besseres Stadtklima und ein lebenswertes Umfeld.“
Um das Pflanzen der Blumen und Sträucher sowie deren Pflege kümmert sich der städtische Baubetriebshof. Dank der großzügigen Unterstützung der Stadtwerke können sich die Meisterinnen und Meister aus dem Grünbereich für den Kreisel stets schöne Arrangements einfallen lassen. Die Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt nehmen das positiv zur Kenntnis; nicht zuletzt, da der Kreisel in der Talstraße eine Art Tor zur Innenstadt ist.
Hintergrund:
Seit 1995 gibt es in der Stadt Homburg Grünpatinnen und Grünpaten. Zunächst startete diese Aktion, die unter Oberbürgermeister Reiner Ulmcke ins Leben gerufen wurde, als Patenschaftswettbewerb. Da es sich jedoch nicht mehr um einen Wettbewerb im üblichen Sinne handelt, wurde er in Grünpatenaktion umbenannt.
Mitte der 90er-Jahre hatte Homburg, um Unterstützung bei der Pflege der Grünanlagen zu erhalten, als erste Stadt im Saarland zu dieser ehrenamtlichen Betreuung von städtischen Blumenkübeln, Blumenbeeten sowie Teilen von Grünanlagen aufgerufen.

Das Engagement der Ehrenamtlichen und die Beteiligung der Grünpatinnen und - paten können sich bis heute sehen lassen. Aktuell zählt die Stadt rund 60 Grünpatinnen und Grünpaten, die Zeit, Geld sowie ihre Arbeitskraft für die Mittelstadt einsetzen. In den meisten Fällen handelt es sich bei den Paten mit dem grünen Daumen um Privatpersonen, es gibt aber auch ein Dutzend Unternehmen und Vereine, die sich um die Pflege einer Grünfläche kümmern.
Die Stadtwerke Homburg GmbH gehören zu den Grünpaten der ersten Stunde, sind also von Anfang an dabei. Die Übernahme der Kosten für den Kreisel mit zwei kompletten Bepflanzungen pro Jahr gehört zu den aufwendigsten Grünpatenaktionen.
Wer sich als Grünpatin oder Grünpate für die Stadt Homburg engagieren möchte, kann sich – mit einem Objekt seiner Wahl – bei der Abteilung Umwelt und Grünflächen der Stadtverwaltung unter Tel.: 06841/101-503 melden.